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Die Keltenschanze befindet sich in der Nähe des Tettnanger Teilorts Rattenweiler, oben am Steilhang über dem Argental. Man geht davon aus, dass sie einmal eine Stellung in Form einer Wallanlage war.
Keltenschanzen sind vor allem in Süddeutschland anzutreffen. Es sind Reste von einem quadratischen- oder rechteckigen Areals mit einem umlaufenden Wall und Graben. Keltenschanzen liegen oft in der Nähe von Flüssen oder Bächen.
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Keltenschanze "Davidskäpfle" über dem ArgentalIn Süddeutschland sind Viereckschanzen als Bodendenkmäler häufignoch im Gelände zu sehen.Viereckschanzen hatten nach dem heutigen Forschungsstand vermutlichdie Funktion als Befestigung, Einfriedung für Gehöfte, sowie Religion undKultur.Wer waren die Kelten ?Ich dachte schon, Du fragst nie...
Als Kelten bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der Eisenzeit in Europa. Wie der Name Eisenzeit schon vermuten lässt, wurden vor allem Werkzeuge und Waffen aus diesem Material hergestellt. Sie ist eine benannte Periode der Ur- und Frühgeschichte und gilt nach der Steinzeit und der Bronzezeit als dritte grosse Periode der Frühgeschichte.
Der Begriff Kelten geht auf griechische Überlieferungen aus dem 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. zurück. Hierbei wurden die Stämme im Verbreitungsgebiet von den Quellen der Donau bis zum Hinterland von Massilia bei Marseille als "keltoi" bezeichnet.
Ruine Praßberg
Die Ruine Praßberg war vor langer Zeit eine Höhenburg über dem Argental
und wurde 1123 als Burg "Brahsberc" von der Abtei St. Gallen erbaut. 1167 werden die Herren von Praßberg, Ministeriale der Abtei St. Gallen, als Besitzer erwähnt. Auf der Burg befinden sich noch die Reste der damaligen Georgskapelle mit ihren noch zum Teil gut erhaltenen und architektonisch interessanten Fenstern. Du findest die Ruine Praßberg in Beutelsau, ganz in der Nähe der Stadt Wangen im Allgäu.
Die Legende vom Burgfräulein auf Praßberg
Die Legende sagt dass sich in einer Maueröffnung des Bergfrieds der BurgruinePraßberg früher ein weißgekleidetes Fräulein schon am helllichten Tag zeigte.Das Burgfräulein, das einem Ratzenrieder Ritter versprochen war, verliebte sich,angelockt durch sein Gitarrenspiel, in einen bildhübschen Mahlknecht der unterder Burg liegenden Mühle, ließ sich von ihm entführen und floh mit ihm.Als der Ritter das Fräulein zur Frau nehmen wollte kam es mit ihrem Vater, demRitter von Praßberg zum Streit, bei dem der Vater des Burgfräuleins erstochenwurde. Da das Fräulein den Tod des Vaters verschuldet hatte, musste es in demTurm aus dem es entflohen war, spuken. Blick in die ehemalige Kapelle
Hier siehst Du den Eingang zum Turm
... mitten im Wald, oben auf dem Berg
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