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Diese pfeilartigen Sandsteinfelsen befinden sich im Naturschutzgebiet
"Sipplinger Dreieck" und sind in der Nacheiszeit entstanden. Wind und
Regen dürfen sich als "Designer" dieser Sandsteinfelsen sehen.

Wie ist der Name Sieben Churfirsten entstanden?

Der Name der Felsformation soll sich von den Kurfürsten herleiten. Die
Kurfürsten sollen mit ihren Mützen den Felsen ähnlich gesehen haben.
Die sogenannten "Mützen" der Felsen bestehen aus härterem Gestein
und haben somit den darunterliegenden Sandstein geschützt. Geschützt
vor Abtragung.

Wenn Du in Richtung Süden blickst, eröffnet sich ein fantastischer Blick
auf den Bodensee.




Hier am Steilhang, oben im Wald, wachen die Sieben
Churfirsten hoch über dem Bodensee.



Aachtopf

Der Aachtopf in der kleinen Stadt Aach im Hegau ist die wasserreichste
Karstquelle Deutschlands. Diese Quelle hat eine durchschnittliche
Schüttung von 8590 l/s und schwankt je nach Jahreszeit zwischen
1300 und 24000 l/s. Das Wasser steigt aus einer 18 m tiefen unterirdischen
Quellhöhle auf und bildet an ihrer Oberfläche einen kleinen See.

Woher kommt das viele Wasser der Aachquelle?

Ich dachte schon, Du fragst nie...

Also, das Wasser der Karstquelle stammt aus der Donau. Die Stellen an
der die Donau versickert, liegen zwischen Immendingen und Möhringen,
sowie bei Fridingen. Ich war im heißen und trockenen Sommer 2003 dort.
Das Wasser verschwindet in Spalten und Trichtern. Über ein weitverzweigtes
und wenig erforschtes Höhlensystem erreicht das Wasser nach 60 Stunden
den Aachtopf.




Hinter der Quellnische befindet sich die sagenumwobene
Sarah- Spalte. Dies ist ein Ort sagenhafter Mythen und
Legenden.




Der Aachtopf- die grösste Karstquelle Deutschlands. Fahr
mal hin und lass Dich faszinieren. Ein schöner Ausflug
zum Aachtopf lohnt sich immer.